Die Briten haben eine hervorragende Küche. Nur Unwissende und Noch-nie-Dagewesene behaupten was anderes. Und sie machen herrliche Nachspeisen. Mein absoluter Favorite ist dabei
STICKY TOFFEE PUDDING
Wobei das ganze mit Pudding nichts mehr zu tun hat, denn Pudding bezeichnet in good old Britain ja nur eine Nachspeise/ein Dessert im Allgemeinen.
Bei Sticky Toffee Pudding handelt es sich um ein kleines Küchlein (das man am Besten in einer Muffinform bäckt), das zu einem Großteil aus Datteln besteht. Ja richtig gelesen: DATTELN - und trotzdem sooooo köstlich, denn dadurch wird der kleine Kuchen erst richtig saftig. Darüber gießt man die Toffeesauce (Obers, braunen Zucker und Butter langsam aufkochen). Und damit das ganze so richtig köstlich wird, gibts ordentlich Vanilleeis dazu. Und dann muß man nur mehr 6-8 Stunden joggen gehen, damit man sein schlechtes Gewissen wieder los wird......
Nein Scherz! Weil ich ja nicht andauernd dort hin fahren kann, nur um meine englische Lieblingsnachspeise zu essen, hab ich mir gedacht, ich probiers mal selbst und war ehrlich überrascht, dass es doch genau so gut geschmeckt hat, wie z.B. in Schottland oder eben auf den Kanalinseln.
Meine Heimat - das Land Niederösterreich! Infos's über mich, das Weinviertel, Reisen und viele tolle Bilder!!!
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Montag, 23. Juli 2012
Donnerstag, 19. Juli 2012
God save the Queen!
Melde mich zurück von einer Woche Urlaub auf den Kanalinseln - oder wie ich oft gefragt wurde (aus mir unverständlichen Gründen): "Wo isn des?".
Wie der Name schon verraten könnte, befinden sie sich im KANAL - und zwar zwischen Frankreich und England, dessen Krone sie auch unterstellt sind, obwohl sie viel näher an Frankreich liegen.
Jersey, Guernsey, Herm, Sark und Alderney - so heißen sie und meistens weiß man nicht genau, ob man sich in Südengland oder doch schon in Frankreich befindet. Von beidem haben sie etwas, was man vor allem an den vorwiegend französischen Straßennamen merkt. Doch dann spürt man wiederum die britische Höflichkeit und die freundlichen Menschen und möchte wieder sagen: "God save the Queen."
Die Kanalinseln waren im 2. Weltkrieg der einzige Teil Großbritanniens, der besetzt war - und das sieht und spürt man heute noch überall. Die Deutschen haben eine Betonspur auf den Inseln hinterlassen. Auf jedem Landzipfel, der etwas ins Meer hinausragt, steht heute noch ein Bunker. Viele davon kann man besichtigen, in einigen sogar wohnen, und in wieder anderen wurden Museen untergebracht. Auch die Jersey War Tunnels wurden von uns besichtigt: eine , in den Berg gebaute, Tunnelanlage, die in mehrjähriger Bauzeit von Zwangsarbeitern errichtet wurde. Beeindruckend und gruselig zugleich. Aber vor allem sehr interessant.
Und am Besten gefallen hat mir Herm: da weiß man nicht genau, ob man nicht schon in der Karibik ist. Feine weiße Sandstrände, türkisblaues Wasser und nur der Wind als einziges Geräusch. Denn diese kleine Insel nördlich von Guernsey ist autofrei. Nur ca. 60 Menschen leben dort und die wissen warum, denkt man sich, wenn man erst mal gesehen hat, wie schön es dort ist. Das man doch auf den Kanalinseln ist, fällt einem erst dann ein, wenn man ein Zecherl ins Wasser hält, denn der Atlantik ist auch hier nicht wärmer...
Steilküsten, karibisches blaues Wasser, feine Sandstrände, alte Steincottages, Meeresfrüchte und frischer Fisch, Linksverkehr, fantastische Ausblicke, Küstenwanderweg, Bus fahren, Inselhopping mit kleinen lustigen Flugzeugen, Shopping in schönen Einkaufsstrassen, Union Jack überall, Möwen, köstliches Essen, Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg, üppige Vegetation….und ein verloren gegangener Koffer…das alles sind die Kanalinseln für mich. (Und der Koffer war nach 3 Tagen auch wieder aufgetaucht..*gg*)
Schön wars - und ein Stückchen mehr der britischen Inseln, das wir gesehen haben.
Wie der Name schon verraten könnte, befinden sie sich im KANAL - und zwar zwischen Frankreich und England, dessen Krone sie auch unterstellt sind, obwohl sie viel näher an Frankreich liegen.
Jersey, Guernsey, Herm, Sark und Alderney - so heißen sie und meistens weiß man nicht genau, ob man sich in Südengland oder doch schon in Frankreich befindet. Von beidem haben sie etwas, was man vor allem an den vorwiegend französischen Straßennamen merkt. Doch dann spürt man wiederum die britische Höflichkeit und die freundlichen Menschen und möchte wieder sagen: "God save the Queen."
Die Kanalinseln waren im 2. Weltkrieg der einzige Teil Großbritanniens, der besetzt war - und das sieht und spürt man heute noch überall. Die Deutschen haben eine Betonspur auf den Inseln hinterlassen. Auf jedem Landzipfel, der etwas ins Meer hinausragt, steht heute noch ein Bunker. Viele davon kann man besichtigen, in einigen sogar wohnen, und in wieder anderen wurden Museen untergebracht. Auch die Jersey War Tunnels wurden von uns besichtigt: eine , in den Berg gebaute, Tunnelanlage, die in mehrjähriger Bauzeit von Zwangsarbeitern errichtet wurde. Beeindruckend und gruselig zugleich. Aber vor allem sehr interessant.
Und am Besten gefallen hat mir Herm: da weiß man nicht genau, ob man nicht schon in der Karibik ist. Feine weiße Sandstrände, türkisblaues Wasser und nur der Wind als einziges Geräusch. Denn diese kleine Insel nördlich von Guernsey ist autofrei. Nur ca. 60 Menschen leben dort und die wissen warum, denkt man sich, wenn man erst mal gesehen hat, wie schön es dort ist. Das man doch auf den Kanalinseln ist, fällt einem erst dann ein, wenn man ein Zecherl ins Wasser hält, denn der Atlantik ist auch hier nicht wärmer...
Steilküsten, karibisches blaues Wasser, feine Sandstrände, alte Steincottages, Meeresfrüchte und frischer Fisch, Linksverkehr, fantastische Ausblicke, Küstenwanderweg, Bus fahren, Inselhopping mit kleinen lustigen Flugzeugen, Shopping in schönen Einkaufsstrassen, Union Jack überall, Möwen, köstliches Essen, Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg, üppige Vegetation….und ein verloren gegangener Koffer…das alles sind die Kanalinseln für mich. (Und der Koffer war nach 3 Tagen auch wieder aufgetaucht..*gg*)
Schön wars - und ein Stückchen mehr der britischen Inseln, das wir gesehen haben.
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Spektakuläre Aussicht |
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Herm - Shell Beach |
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Das können sie, die Briten |
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Jersey von oben |
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Fisch und Meeresfrüchte |
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Auf dem Küstenwanderweg |
Dienstag, 26. Juni 2012
S M O O T H I E !!!!!!!!!!
Smoothie - Versuchung
Wenn man im Lexikon - o.k. heute eher im Internet - das Wort Smoothie nachschlägt erhält man folgende Erklärung:
Smoothies kommt aus dem englischen und heisst soviel wie „fein, gleichmäßig, cremig“. Es ist eine aus dem amerikanischen stammende Bezeichnung für so genannte Ganzfruchtgetränke, was soviel bedeutet wie, dass die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet wird. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das eventuell mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Soweit so gut. Ich würde sie himmlische Versuchung nennen. Und gesund sind sie noch dazu. Am Wochenende war es wieder mal soweit. Da die Beerenernte im heimischen Garten angefangen hat, hab ich mal einen so herrlich leckeren und erfrischenden Smoothie zubereitet, dass mir gleich wieder das Wasser im Munde zusammenläuft.
Ich mach sie meistens mit einer Basis aus Fruchtsaft (meistens O-Saft) oder einem Schuss Milch. Dazu kommen Unmengen an frischen Früchten - in diesem Fall Erd- und Himbeeren. Und ein paar Ribiseln waren auch dabei!
Sehr köstlich das Ganze. Und ein super "heisser-Sonntag-Nachmittags-Snack" noch dazu.
Hmmmmmmmmmmhhh
Wenn man im Lexikon - o.k. heute eher im Internet - das Wort Smoothie nachschlägt erhält man folgende Erklärung:
Smoothies kommt aus dem englischen und heisst soviel wie „fein, gleichmäßig, cremig“. Es ist eine aus dem amerikanischen stammende Bezeichnung für so genannte Ganzfruchtgetränke, was soviel bedeutet wie, dass die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet wird. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das eventuell mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten.
Soweit so gut. Ich würde sie himmlische Versuchung nennen. Und gesund sind sie noch dazu. Am Wochenende war es wieder mal soweit. Da die Beerenernte im heimischen Garten angefangen hat, hab ich mal einen so herrlich leckeren und erfrischenden Smoothie zubereitet, dass mir gleich wieder das Wasser im Munde zusammenläuft.
Ich mach sie meistens mit einer Basis aus Fruchtsaft (meistens O-Saft) oder einem Schuss Milch. Dazu kommen Unmengen an frischen Früchten - in diesem Fall Erd- und Himbeeren. Und ein paar Ribiseln waren auch dabei!
Sehr köstlich das Ganze. Und ein super "heisser-Sonntag-Nachmittags-Snack" noch dazu.
Hmmmmmmmmmmhhh
Freitag, 1. Juni 2012
Klettersteig-Kurs im schönen Salzkammergut
dass die schönsten Flecken Österreichs oft über einen Klettersteig zu erreichen sind.
Und wer schwindel- und angstfrei, trittsicher und etwas wagemutig ist, wird noch bälder (*g*)
darüber nachdenken so einen Klettersteig zu bezwingen.
Aber wie bei vielen Dingen im Leben gilt auch hier: Sicherheit geht vor. Also empfiehlt
es sich einen Kurs bei einem erfahrenen Bergführer zu machen, der einem das Notwendige
erklärt und Sicherheitstipps gibt.
Bei Laserer Alpin findet man die perfekten Leute dafür. Deshalb haben wir uns auf den Weg
ins wunderschöne Salzkammergut gemacht, genauer gesagt nach Gosau, um zu lernen, wie
man einen Klettersteig richtig geht und auf was man aufpassen muss.
Es war wirklich ein herrliches, aufregendes und anstrengendes Wochenende, bei dem man aber
sehr viel lernt: über Klettersteige im Allgemeinen und über sich selber im Speziellen! Ein Mehrwert
also.
Danke an
www.laserer-alpin.at
Gmunden am schönen Traunsee |
Mittwoch, 23. Mai 2012
Seven Summits Austria - der 1. wär geschafft!
Wenn man sich als eines seiner Lebensziele vorgenommen hat die
SEVEN SUMMITS AUSTRIA
zu besteigen (also alle 7 höchsten Berge jedes Bundeslandes - 2 werden ja aufgeteilt, daher nur 7 statt 9),
dann fängt man am Besten mit dem einfachsten an und steigert sich dann. Und da der einfachste auch der näheste ist, war es der Hermannskogel mit der Habsburgwarte in WIEN. Der höchste Berg unserer Hauptstadt.
Schön wars und gar nicht schwer bei perfektem Wanderwetter. Und wer Wien mal aus einer anderen Perspektive sehen will, der sollte sich auch mal auf diesen Weg machen.
Für einen ausführlichen Bericht:
http://tipps4trips.blogspot.com/2012/05/auf-wiens-hochstem-berg.html
SEVEN SUMMITS AUSTRIA
zu besteigen (also alle 7 höchsten Berge jedes Bundeslandes - 2 werden ja aufgeteilt, daher nur 7 statt 9),
dann fängt man am Besten mit dem einfachsten an und steigert sich dann. Und da der einfachste auch der näheste ist, war es der Hermannskogel mit der Habsburgwarte in WIEN. Der höchste Berg unserer Hauptstadt.
Schön wars und gar nicht schwer bei perfektem Wanderwetter. Und wer Wien mal aus einer anderen Perspektive sehen will, der sollte sich auch mal auf diesen Weg machen.
Für einen ausführlichen Bericht:
http://tipps4trips.blogspot.com/2012/05/auf-wiens-hochstem-berg.html
Dienstag, 15. Mai 2012
Tipps4Trips
In eigener Sache:
Meine bessere Hälfte betreibt einen sehr interessanten Blog übers verREISEN und Urlaub machen und was man sonst noch in Österreich und der Welt unternehmen könnte.
Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust mal reinzuschauen:
http://tipps4trips.blogspot.com/
Eure Mitreisende Weinviertlerin
Meine bessere Hälfte betreibt einen sehr interessanten Blog übers verREISEN und Urlaub machen und was man sonst noch in Österreich und der Welt unternehmen könnte.
Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust mal reinzuschauen:
http://tipps4trips.blogspot.com/
Eure Mitreisende Weinviertlerin
Dienstag, 8. Mai 2012
Ein Frühlingswochenende in Salzburg…
oder in Salzburg blühen wieder die Bäume…und alles andere auch.
Zufällig hat mir das Leben ein Frühlingswochenende im schönen Salzburg beschert.
Nach einer sehr kurzweiligen Zugfahrt von Wien weg kommt man sehr entspannt in
der schönen Stadt an der Salzach an.
Und wie sich bei herrlichem Wetter schon bald herausstellen sollte, ist Salzburg im
Frühling auf alle Fälle einen Besuch Wert, denn überall blüht, spriest und gedeiht alles
in knallbunten Farben. Von Magnolienbäumen bis hin zu den wunderschönen üppigen Gärten
des Schloß Mirabell.
Und die Altstadt lässt sich bei angenehmen "Mitte-20-Grad-Temperaturen" auch wesentlich
entspannter erkunden als in den heissen Sommermonaten.
Natürlich durfte auch ein Besuch im Hangar 7 nicht fehlen und: haben Sie Salzburg bei Nacht schon gesehen?
Und hier ein paar Eindrücke eines schönen Kurz-Urlaubes in der Mozart-Stadt.
Zufällig hat mir das Leben ein Frühlingswochenende im schönen Salzburg beschert.
Nach einer sehr kurzweiligen Zugfahrt von Wien weg kommt man sehr entspannt in
der schönen Stadt an der Salzach an.
Und wie sich bei herrlichem Wetter schon bald herausstellen sollte, ist Salzburg im
Frühling auf alle Fälle einen Besuch Wert, denn überall blüht, spriest und gedeiht alles
in knallbunten Farben. Von Magnolienbäumen bis hin zu den wunderschönen üppigen Gärten
des Schloß Mirabell.
Und die Altstadt lässt sich bei angenehmen "Mitte-20-Grad-Temperaturen" auch wesentlich
entspannter erkunden als in den heissen Sommermonaten.
Natürlich durfte auch ein Besuch im Hangar 7 nicht fehlen und: haben Sie Salzburg bei Nacht schon gesehen?
Und hier ein paar Eindrücke eines schönen Kurz-Urlaubes in der Mozart-Stadt.
Hangar 7 |
im Hangar 7 |
Die Gärten des Schloß Mirabell |
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